2nd International Conference on Cellulose Fibres, 2.–3. Februar 2021, Köln – Einreichung für Tagungsbeiträgen und Innovationen sowie Anfragen zum Sponsoring ab jetzt möglich!

Die erste Konferenz traf bereits ins Schwarze, die zweite wird noch einen Schritt weiter gehen! Der Fokus wird auf Strategien, Märkten, Technologien und Nachhaltigkeit liegen – insbesondere auf alternative Rohstoffe für Cellulose, um die Nachfrage nach frischer Cellulose zu reduzieren, selbst bei insgesamt steigender Nachfrage nach Cellulosefasern. Es werden 300 Teilnehmer und 30 Aussteller erwartet.

Die 2nd International Conference on Cellulose Fibres wird sich mit der am schnellsten wachsenden Fasergruppe im Textilbereich, dem größten Investitionssektor in der Bioökonomie und der Lösung zur Vermeidung von Mikroplastik beim Waschen von Textilien befassen. Mit 210 Teilnehmern und 15 Ausstellern aus 26 verschiedenen Ländern war die 1st International Conference on Cellulose Fibres im Februar 2020 ein großer Erfolg und übertraf alle Erwartungen. Michael Carus, CEO des nova-Instituts und Initiator der Konferenz, betonte: „Die erste Konferenz über Cellulosefasern hat voll ins Schwarze getroffen. Wir haben der wachsenden Branche eine ideale Plattform für Austausch und Networking geboten. Aufgrund des sehr positiven Feedbacks glauben wir, dass wir für die zweite Veranstaltung noch mehr Experten aus der Cellulosefaserbranche gewinnen können.“

Aufbauend auf diesem Erfolg wird die 2nd International Conference on Cellulose Fibres erneut die gesamte Wertschöpfungskette vom lignocellulosehaltigen Rohstoff über Chemiezellstoff, Cellulosefasern – wie Rayon-, Viskose-, Modal- und Lyocellfasern und Neuentwicklungen – bis hin zu einer breiten Anwendungsvielfalt wie gewebte Textilien (Bekleidung) und Vliesstoffe (Wischtücher und technische Anwendungen) abdecken. Alle diese Sektoren haben in den letzten Jahren erheblich an Dynamik gewonnen.

Cellulosefasern sind eine Erfolgsgeschichte innerhalb des Textilmarktes mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) zwischen 5 und 10 % in den letzten zehn Jahren – ähnliche Wachstumsraten werden für das nächste Jahrzehnt erwartet. Damit sind Cellulosefasern die am schnellsten wachsende Fasergruppe in der Textilindustrie und auch der größte Investitionssektor in der globalen Bioökonomie. Die Herausforderung besteht nun darin, ein Gleichgewicht zwischen der laufenden Kapazitätserweiterung und der wachsenden Nachfrage zu erzielen ¬¬– um Überkapazitäten zu vermeiden, aber auch um die steigende Nachfrage der großen Marken zu decken.
Angetrieben werden diese hohen Wachstumsraten durch die hohe Nachfrage nach Naturfasern (und Engpässe bei Baumwolle), die Mikroplastik-Problematik und drohende Verbote für Kunststoffen z.B. in Feuchttüchern. Alle drei Triebkräfte werden auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Sektors spielen, ebenso wie alternative Rohstoffe aus Cellulose die z.B. aus Nebenströmen und Recycling gewonnen werden. Diese können die Nachfrage nach neuer Cellulose verringern, selbst bei insgesamt steigender Nachfrage nach
Cellulosefasern.

Zum ersten Mal wird auf der Konferenz der Innovationspreis „Cellulose Fibre Innnovation of the Year“ verliehen

Der Innovationspreis „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“ wird an die innovative Cellulosefaserindustrie für die Entwicklung neuer Technologien und Anwendungen vergeben. Zur Teilnahme am Wettbewerb sind alle Produzenten und Entwickler entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Endprodukt eingeladen. Eine Fachjury wird aus allen Einsendungen insgesamt sechs neue Materialien und Produkte für die Auszeichnung auswählen. Nach kurzen Präsentationen der sechs Kandidaten auf der Konferenz werden die drei Gewinner von den Konferenzteilnehmern gewählt und im Rahmen eines festlichen Gala-Dinners mit dem Innovationspreis geehrt.

Einreichung für Abstracts und Innovationen sowie Anfragen zum Sponsoring sind ab jetzt möglich.

Weitere Informationen