TransBIB Symposium 2025

Drei menschliche Mitglieder des CLIB-Teams und ein Maskottchen haben die lange Reise von Düsseldorf nach Greifswald auf sich genommen, um am diesjährigen TransBIB-Symposium teilzunehmen – und es hat sich gelohnt. Nach einem großartigen internen Tag mit dem Konsortium, an dem wir darüber diskutierten, was das Projekt bereits erreicht hat und was wir uns für das kommende Projektjahr vornehmen, was das öffentliche Symposium gefüllt mit Präsentationen, Workshops, Projektideen, neuen Kontakten und einer lokalen Bierverkostung im Garten des Veranstaltungsortes. Das Symposium startete am 26. Juni 2025 mit einer herzlichen Begrüßung durch die Universität Greifswald und Dr. Matthias Scholz vom TransBIB-Team.

Scholz betonte die Bedeutung regionaler Innovationen für eine nachhaltige Bioökonomie und hob die unterstützende Rolle von TransBIB hervor. Am ersten Tag standen Keynote-Vorträge zu den Themen Wiedervernässung von Mooren, industrielle bioökonomische Transformation und Fördermöglichkeiten auf dem Programm. Zu den Höhepunkten zählten die Ankündigung der TransBIB-One-Stop-Shop-Plattform und Serviceangebote wie Zertifizierungsberatung. In einem Workshop speziell zum Thema Carbon Management diskutierte CLIB gemeinsam mit den Teilnehmenden kooperative Geschäftsmodelle, wie sie derzeit im ReCO2NWert-Projekt entwickelt werden. Die Aktivitäten in diesem Bereich werden auch nach dem Symposium in einer Arbeitsgruppe fortgeführt, in der die Möglichkeiten für einen gemeinsamen Projektantrag auf nationaler Ebene erörtert werden sollen. In einer vielfältigen Pitch-Session wurden Innovationen von Start-ups, Industrie und Forschung vorgestellt – von modularen Produktionssystemen über kreislauffähige Baumaterialien bis hin zu biobasierten Chemikalien. Am zweiten Tag standen ein Besuch bei der Cosun Beet Company und Präsentationen der norddeutschen WIR!-Allianzen auf dem Programm, die die wachsende Bedeutung der Region für die bioökonomische Transformation unterstrichen.

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