Der Bausektor beschreitet den Weg zur Nachhaltigkeit. Hohe Energie- und prozessbedingte CO2-Emissionen und ein insgesamt hoher betrieblicher Energiebedarf in Gebäuden sind nur ein Teil der Treiber für einen nötigen Wandel. Ebenso stellen die nach dem Rückbau verbleibenden heterogenen Abfälle eine Herausforderung für Recyclingstrategien dar. Dieses Thema ist auch von zunehmender politischer und regulatorischer Relevanz, wie auch ein kürzlich veröffentlichter Aufruf des CBE JU zur Einreichung von Projektvorschlägen zeigt.
In unserem Forum „Smart technologies for sustainable construction“ am 5. September werden wir uns mit Innovationen, Ideen, aber auch Hürden und Enablern für nachhaltige Lösungen im Bau- und Wohnungssektor beschäftigen.
Im Rahmen unserer Projekte Triple-S und Realise-Bio richten wir den Fokus auf smarte Anwendungsfälle für biobasierte und recycelte Ressourcen und diskutieren, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit eine Technologie nicht nur eine grünere Lösung bietet, sondern auch einen spürbaren Unterschied im Markt macht.
Diskutieren Sie mit uns und drei Expert*innen und knüpfen Sie neue Kontakte mit anderen Teilnehmenden. Um die Vernetzung zu erleichtern, können Sie in der unten stehenden Anmeldemaske einige zusätzliche Informationen zu Ihrer Expertise hinterlassen.
Das Projekt Triple-S wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) gefördert. Ziel von Triple-S ist es, Erfolgskriterien und Enabler für Innovationen zu identifizieren, Technologien und Innovationen in ihrer Skalierung voranzutreiben und damit ihr Wirkungspotenzial für die Transformation unseres Wirtschaftssystems zu erhöhen.
Im Interreg-Projekt Realise-Bio wollen wir im Programmgebiet eine zirkuläre Bioökonomie realisieren, um die deutsch-niederländische Grenzregion grüner und lebenswerter zu machen. Dies soll vor allem durch Modellprojekte für grenzüberschreitende Konsortien erreicht werden, die mit bis zu 75.000 € gefördert werden können.
